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Berichte
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5.
Lauf zur Internationalen
Österr. Staatsmeisterschaft
16.05. – 17.05.2009
1.
Training:
Ich
kam leider nicht
so richtig ins Fahren,
die RC8R, pumpte
von hinten über die
Federgabel und mir
drohte in jeder langsameren
Kurve beim Hinausbeschleunigen
ein Abgang durch
Highsider.
Haslacher (WP- Salburg – Fahrwerkseinsteller) schraubte mein Fahrgestell
um, wir änderten die Feder am Federbein und es wurde nach dem ersten Training
wesentlich besser.
Leider musste ich durch einen Vorderradrutscher vor dem 2. Training von
meinem Motorrad. Schweres Schrauben war angesagt, da das 2. Training bevorstand.
Das Motorrad war rechts beschädigt. Fußraste weggeschliffen, Lenker weggerissen
usw. usw.
2.Training:
Mein
Bruder Edwin, Jürgen
Schweizer, Rene Schnabler,
Andreas Hinterplattner
schraubten „ums Leben“,
das 2. Training begann
schön längst, aber
wir waren noch guter
Dinge, das sich alles
ausgehen wird.
So war es auch und ich konnte noch 3 Runden (pro Forma) auf die Rennstrecke.
Die Zeit war unterm „Hund“ aber wir waren gewertet.
Rennen:
Durch
die schlechten Trainingszeiten
stand ich mit 2:00:07
auf Platz 8.
Ich wusste wenn alles Gut geht (z.b. Start) das ich vorne mitfahren kann,
jedoch vermutete ich schon am Start, das ich das falsche Hinterrad montiert
hatte.
Und so war´s dann auch, beim Start gut weggekommen, als 5. in die erste
Rechts eingebogen, dann konnte ich einen Slowaken überholen und war damit
4.
Damit war ich einmal zufrieden, mein wichtigster Konkurrent war hinter
mir.
Aber in der 6. Runde begann mein Baby wieder derart zu rutschen, das ich
das Gas etwas zurücknehmen musste. Darauf stand plötzlich der Ungar (Schandor
Bittner) neben mir und ich konnte ihn in den letzten Runden nicht mehr
fordern od. überholen.
Somit ging ich als 5. durchs Ziel mit meiner schnellsten RD Zeit von hoch
1:58
Das Wochenende war nicht berauschend, aber in 3 Wochen will ich es besser
machen.
Vielleicht kann mein Fanclub ja dabei sein. Bis am 06. – 07.2006 am Pannonia.
#8
Martin www.mbr-racing.at
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1. und 2. Lauf RTS Racing am Hungaroring (10. bis 12.4.)
Mit
einem 3. Platz am Freitag in der Info Runde und einer
Zeit von 01.55.5 ging ich voll motiviert in das erste
Rennen am Samstag.
Meine Motivation wurde allerdings bereits in der Aufwärmrunde durch eine
verstopfte Benzinleitung gestoppt und so rollte ich wieder in die Box.
Mein Chefmechaniker Julian begann sofort mit der Fehlersuche und nach stundenlangen
suchen wurden wir beim Tankschaum fündig der sich aufgelöst hat. Julian zerlegte
alles bis in die kleinste Schraube um etwaige Rest zu entfernen. Es wundert
mich bis heute dass am Schluss kein einiges Teil überblieb.
Das
Rennen am Sonntag startete ich von Platz 11 (mit den Schweizern) und nach einer wilden Aufholjagd an Kramer, Veit,
Reiterlehner vorbei schloss ich zu Sendlhofer auf. In
der 4. letzen Runde konnte ich Sendlhofer in der letzen
Kurve vor Start Ziel ausbremsen und war damit 2. in der
IOEM.
Sendlhofer konnte mir aber folgen, da ich in den letzen Runden ein derartiges
Chattering an der KTM hatte.
In der letzen Runde nach Start Ziel konnte er vom Windschatten heraus an
mir rechts vorbei gehen, wir fuhren mit ca. 250 Km/h nebeneinander zur 1.
Kurve, jedoch Sendlhofer war innen und ich konnte nicht einbiegen. Darauf
konnte ich ihn nicht mehr ausbremsen, da er die Kampflienie hielt und so
fuhr ich als 3. durchs Ziel.
Ich war trotzdem voll zufrieden, denn ich wollte heuer ein od. zweimal auf´s
Stockerl und das habe ich gleich beim 2. Rennen geschafft. - Perfekt !!!
www.1000ps.at
schrieb:
Martin Mühlberger ist fasziniert von seinem neuen Arbeitsgerät, der KTM RC8R.
Er muß mit 20 PS mehr
Leistung am Hinterrad (!)zurecht kommen, was ihm anfangs nicht ganz leicht
fiel: „Du hättest mich
in den ersten Runden auf der ganzen Strecke am Hinterrad fotografieren können.
Das ging ständig in
die Luft, ich hab nur gekämpft. Ich wusste echt nicht, wie ich das derfahren
soll. Wir haben dann
natürlich Änderungen am Setting vorgenommen und jetzt geht es wesentlich
besser. Insgesamt ein
Riesenschritt nach vorne. Bin voll zufrieden mit dem Motorrad.
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Bergrennen
Landshaag 4./5.
April
"Kaiserwetter
beim UVEX Motorrad
Bergrennen in Landshaag
– St. Martin bescherte
den Zuschauern packende
Szenen. Das Rennen
zur 30. Auflage des
UVEX Motorrad Bergklassikers
zog insgesamt ca.
19.000 Zuschauer
an den Streckenrad.
Der Start erfolgte
Pünktlich um 12.30
Uhr. Lediglich drei
Unterbrechungen wegen
kleinerer Ausrutscher
sind zu vermelden.
Platz
drei sicherte sich
sensationell Martin
Mühlberger auf seiner
KTM RC 8R mit 1.14.686"
Training:
Ich war im 1. Training mit 1:16:68 und im 2. Trainingslauf mit 1:16:40 gleich
einmal der Schnellste. Ehrlich gesagt verblüffte mich nicht nur die Trainingszeit
sondern auch Platz 1.
Darauf
stellte mir Hans
Haslacher (WP- Racing)
das Fahrgestell perfekt
für diesen Ritt ein.
Mein Baby ging nicht mehr so rasch an´s Hinterrad und damit konnte ich früher
beschleunigen und dies sollte sich im Rennen gleich bemerkbar machen.
Rennen:
1. Lauf perfekt mit einer Zeit von 1:14:78 und damit in der Klasse Stocksport
1000 ---- 1. Platz 2. Lauf. Ich wusste das ich nicht nachlassen kann,
da Schleindlhuber um 25 hundertstel schneller gefahren ist als ich im
1. Lauf Ich versuchte so ruhig und damit so schnell als möglich vom Start
wegzukommen und dies gelang mir. In der Kurve 2 wusste ich, wenn ich
keine größeren Fehler mache, werde ich vorne sein. Voll konzentriert
fuhr ich meinen Lauf fertig und ich hatte eigentlich dann trotzdem Glück,
denn es ging sich genau um 2 Hundertstel Sekunden in beiden Läufen zu
Gunsten von mir aus.
Es
ist für mich ein
Traum in Erfüllung
gegangen.
Danke
an mein Fans, die
extra wegen mir an
der Rennstrecke gestanden
und mir die Daumen
gehalten haben.
Nächster
Termin: 10. - 12.
04.2009 Hungaroring
(HU) 2 Läufe zur
Staatsmeisterschaft
1000
Martin
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IOEM
Stocksport 1000
7. und damit letzter Lauf in Brünn (CZ) im Jahr 2008-09-29
26.09.2008
Training
Ich
hatte beim ersten
Training um 11:00
Uhr große Probleme
mit dem Hinterrad.
Die Temperaturen vom Asphalt waren derart kalt, so dass es meinen Hinterreifen
innerhalb von 4 Runden aufriss, und wir das Hinterrad wechseln mussten.
Rundenzeit, nicht gerade super – 2:11:70
Aber wir (Julian und ich) stellten die RC8 um, entlasteten etwas das Hinterrad
und versuchten es mit einer anderen Reifenmischung und im 2. Renntraining
waren die Temperaturen vom Asphalt auch besser und plötzlich fühlte ich mich
wohler, konnte von den Kurven beschleunigen, ohne jedes Mal quer hinaus zu
fahren.
Fazit: 2. Training gleich um einiges schneller als beim 1. und eine Zeit
von
2:09:80. – Perfekt !!!
Damit war fürs Rennen natürlich die Motivation groß und ich stand damit auf
Startplatz 8.
27.09.2008
Rennen
Um
15 Uhr war Start
und ich war ziemlich
nervös, da ich wusste,
das ich mit der RC8
beim Start immer
etwas Schwierigkeiten
habe, gegenüber den
4 Zylindern schnell
wegzukommen.
Das liegt einerseits am starken Drehmoment einer 2 Zylinder und anderseits
haben wir gegenüber den 4 Zylindern doch um einiges weniger an PS am Hinterrad.
Start – ich hatte den Start ganz schlecht erwischt und meine RC8 ging immer
wieder im ersten und zweiten Gang aufs Hinterrad und ich musste vom Gas und
damit konnte ich nicht voll be-schleunigen.
Als wir zur ersten Kurve kamen, war ich leider vorletzter.
Es ist genau das eingetreten, dass ich befürchtet hatte – vielleicht habe
ich es mir auch schon eingeredet.
Ich behielt aber die Nerven und blieb in der Rechtskurve außen und konnte
auch gleich 2 Leute überholen, danach ging´s in einer schnellen Linkskurve
auf die Gegengerade.
Beim Anbremsen nahm ich mir ein Herz und blieb in der nächsten Linkskurve
ganz innen, brems-te spät und konnte wieder Plätze gutmachen.
Nach der 4. Runde merkte ich aber, dass mein Hinterreifen aufriss und ich
wieder mit rutschendem Hinterrad unterwegs bin. Ich musste etwas Haushalten
mit meinem Reifen und so konnte ich nicht ganz voll angreifen, aber ich wusste
von vorne, das der Günter Sendlhofer und Rene Veit „abgegangen“ sind und
damit war ich nach den Platzierungen schon relativ weit vorne.
Ich konnte dann noch 2 Fahrer überholen, wobei ich auf der Start-Ziel immer
wieder von den 1000er Fahrern überholt wurde. In der vorletzten Runde konnte
ich wieder an ihnen vorbeigehen und setzte mich in der letzten Runde etwas
ab und somit ging ich als 6. durchs Ziel.
Ich war damit mehr als zufrieden und konnte damit ohne weiteren Sturz das
Rennjahr 2008 ab-schließen.
Rennergebnis
Brünn 27.09.2008
1,
Andreas Meklau
2, Horst Saiger
3, Herbert Reiterlehner
4, Roland Resch
5, Helmut Schleindlhuber
6, Martin Mühlberger
7, Manfred Koch
8, Michael Dohr
usw…..
Gesamtergebnisse
IOEM Stocksport
1000 (2008)
1,
Roland Resch
2, Günter Sendlhofer
3, Herbert Reiterlehner
4, Helmut Schleindlhuber
5, Andreas Meklau
6, Rene Veit
7, Horst Saiger
8, Martin Mühlberger
9, August Laus
10, Agoston Rosivall
11, Milos Milovanovic
12, Günter Knobloch
13, Viktor Kispataki
14, Kamil Prager
15, Manfred Koch
usw………..
Wollte
mich bei allen Sponsoren,
insbesonders bei
KTM für die Unterstützung
im Jahr 2008 be-danken
und freue mich auf
eine neue und spannende
Saison 2009
Werde euch, sobald ich weiß, was ich genau 2009 machen werde, informieren.
Bis
bald, Martin
PS:
Danke an Julian Lukarsch
(Neffe u. Mechaniker)
und an meine Frau
Karin !!!
Sie waren der beste Rückhalt den ich je gehabt habe, Karin für die Psyche
und für Massagen, Julian hat an der RC8 immer beste Arbeit geleistet und
ohne ihn hätten ich diese Leistung (Gesamt 8.) nicht bringen können.
Es
war ein bewegtes
und erfahrungsreiches
Jahr mit der neuen
KTM RC8 und ich glaube,
wir haben uns sehr
aneinander gewöhnt,
denn es ist immer
mehr und schneller
„bergauf“ gegangen.
Danke
nochmals an alle
die mich unterstützt
und mir die Daumen
gehalten haben.
Martin
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06.09.2008
IOEM und Alpe Adria am Hungaroring
Training
zum vorletzten Lauf am Hungaro.
Ich hatte
noch die Reifen vom letzten Lauf (Rennen) an meiner KTM
und wollte einmal einige Runden damit drehen.
Es war extrem heiß, wir hatten ca 35 Grad und damit merkte ich nach einigen
Runden, das das Federbein weicher wurde. Ich konnte mit konstanten 1:57. Zeiten
beim ersten Training auf Platz 16 in der Startaufstellung fahren.
Ich war damit nicht unzufrieden und stellte an meiner RC8 einig Einstellungen
um.
Um 16 Uhr hatten wir das 2. Training.
Ich konnte 1:56. Zeiten fahren, damit hatte ich eine zusätzliche Motivation
für das Rennen.
Sonntag
07.09.2008
Rennen
Ich stand nach dem 2. Training auf Platz 15.
Den Start hatte ich schlecht erwischt. Meine RC8 wollte immer das Vorderrad
herzeigen. Ich brachte sie, nachdem ich auf den nächsten Gang schaltete, endlich
auf den Boden, jedoch gin-gen sicherlich 5 Leute an mir vorbei.
Beim Anbremsen in Kurve 1 konnte ich an 2 Leuten vorbeigehen und damit begann
mein eigentliches Rennen.
In den ersten 2 Runden konnte ich 5 Leute überholen und war damit auf Platz
11.
Mit 1:55 Zeiten konnte ich mich an eine 5 Gruppe mit Herber Reiterlehner und
Rene Veit heran-arbeiten. Jedoch begann mein Federbein stark zu Arbeiten, dies
lag an der Hitze und ich begann derart am Hinterrad zu rutschen, das ich in
der Start- Ziel Kurve zu wenig beschleunigen konnte.
Auf der Start- Ziel geraden war ich den 4 Zylindern sowieso unterlegen und
so verlor ich leider diese Gruppe.
In der vorletzten Runde konnte mich ein Ungar einholen und so belegte ich einen
guten 12. Platz.
Fazit: beim ersten Antreten in der Alpe Adria war ich in der Startaufstellung
auf Platz 33 und konnte dann auf Platz 19 fahren.
Also ein gewaltiger Fortschritt und dies war nur auf das perfekte Fahrwerk
der RC8 zurückzufüh-ren.
UEM Alpe – Adria Championship Hungaro 07.08.2008
1, Moloanovic
Milos Serb
2, Camlek Berto Slo
3, Kispataki Viktor H
4, Sendlhofer Günter A
5, Prager Kamil CZ
6, Schleindlhuber Heli A
7, Reiterlehner Herbert A
8, Veit Rene A
9, Ruza Vladimir SK
10, Kranjec Sasa HR
11, Bezzegh Istvan H
12, Mühlberger Martin A
Gesamt
sind 33 Fahrer am Start gewesen.
In der
Gesamtwertung bin zu diesem Zeitpunkt auf Platz 8 und damit
sehr zufrieden.
Bis zum
nächsten Termin in CZ am Brünnring (26.09. – 28.09.2008)
Vieleicht kannst du dabei sein. Es fahren einige Freunde und der MSC- Sierning
mit nach Brünn !!!
Martin |
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17.08.2008 – (Hungaroring)
Training:
Ich
kam mit meiner RC8
am Samstag schon
ganz gut in Fahrt
und konnte Leute
wie Schleindlhuber,
Laus, Koch, Schaffernak
mit einer Zeit von
1:57:45 hinter mir
lassen.
Jedoch
war Helmut Schleidlhuber vom Vortag schneller und somit
stand ich in der Startaufstellung in der zweiten Reihe als
siebenter, worüber ich sehr zufrieden sein konnte.
Meine
RC8 machte meine Fehler einfach wett und ich konnte nach
einem miserablen Fehler (zu spät eingelenkt) über beide
Räder springend, die Kurve gerade noch „kratzen“, wäre mir
dies vor 2 Monaten passiert, hätte ich einen fürchterlichen
„Abgang“ gemacht.
Ich bin
mit der Einstellung und mit dem Fahrwerk (WP Suspension)
der RC8 derart begeistert, so dass ich den Unterschied an
der Endgeschwindigkeit gegenüber den 4 Zylindern in den
Kurven fast wett machen konnte.
18.08.2008
– (Rennen)
Wie gesagt,
ich stand in der Startaufstellung auf Platz 7 und erwischte
den Start nicht unbedingt gut.
In der ersten Kurve war ein totaler durcheinander von zu schnell einfahrenden
Fahrern wie Guggy Laus und Agostan Rosivall. Laus kratze die Kurve aber Rosivall
und Resch blieben hinter mir. Resch ging in der ersten Runde an mir vorbei,
aber für mich
begann jetzt eigentlich erst der Kampf.
Ich konnte den vor mir liegenden Helmut Schleindlhuber überholen, jedoch auf
der Start - Zielgeraden bekam ich die Retourkutsche. Das konnte ich ein zweites
mal, nachdem Schleindlhuber einen Fehler machte ausnutzen und an ihm vorbeigehen.
Jedoch kam wieder die lange Gerade und ich war wieder hinter ihm.
Ich konnte mich aber gut anhängen und dann an Guggy Laus vorbeigehen, nachdem
er einen fürchterlichen Hinterradrutscher in der Start Ziel Kurve hatte.
Somit kam ich auf den Rene Veit, denn ich drei Mal überholen konnte, jedoch
auf der Geraden hatte ich gegen die R1 von ihm keine Chance und so wollte ich
auf die letzte Runde warten, ob ich mich noch einmal an ihm in den engen Kurven
vorbei „schummeln“ könnte.
Jedoch machte ich in der vorletzten Runde einen gravierenden Fehler, ich ging
zu schnell in die blinde Linkskurve, verschaltete mich und musste das Motorrad
aufstellen und ging damit gerade aus.
Ich konnte das Motorrad heil wieder auf die Strecke bringen, aber Rene Veit
hatte damit sicherlich 3 Sekunden Vorsprung gegenüber mir, worauf ich zurückschaute
ob ein weiterer Fahrer an meinem Hinterrad war.
Es war niemand zu sehen und so beschloss ich, die letzen 1,5 Runden mit Sicherheit
auf Platz 7 nach Hause zu fahren.
War mit
dem Ergebnis zwar nicht ganz zufrieden, aber die Rundenzeit
von 1:55:70 war mehr als ich erwaten konnte.
Dieser Platz 7 hatte trotzdem für die Gesamtwertung einen positiven Aspekt.
Von Platz 11 auf Platz 8 vorgerückt und dies war perfekt !!!
Österreichische Straßenmotorrad Meisterschaft 2008
Gesamtergebnis
IOEM Superstock 1000
1, Roland
Resch
2, Günter Sendlhofer
3, Herbert Reiterlehner
4, Rene Veit
5, Helmut Schleindlhuber
6, Agostan Rosivall
7, August Laus
8, Martin Mühlberger
9, Andy Meklau
10, Horst Saiger
11, Günter Knobloch
12, Balaza Nemeth
u.s.w
Bis zum
nächsten Rennen, am 07.09.08 am Hungaro See you later, Martin
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20.07.2008 Pannoniaring (Ungarn)
4. Lauf zur Österreichischen Staatsmeisterschaft
Training,
19.07.2008-07-21
Ich fühlte mich sofort wohl und hatte mich im richtigen Augenblick auf die
Rennstrecke
begeben, da ich alleine meine Runden drehen konnte.
Ich hatte noch angefahrene Reifen auf der KTM und fuhr trotzdem 2:00 er Zeiten
-
dies war für mich einfach perfekt.
Damit stand ich das erste Mal mit der KTM in der 2. Startreihe auf 8.
Rennen,
19.07.2008-07-21
Ich
erwischte den Start
nicht unbedingt gut,
aber ich konnte mit
viel Herz – nach späten
Bremsen als 6er in die erste Kurve einbiegen, wo ich dann mit dem Helmut Schleindlhuber
2 Runden einen guten Fight abliefern konnte.
Ich hatte in den engen Kurven einen kleinen Vorteil und konnte ihn 2 mal innen
überholen,
jedoch auf Start – Ziel wurde mir gezeigt, das wir mit den schnellen 4 Zylinder
sicherlich
noch nicht mitfahren können. Ich war mit meiner und mit der Leistung der KTM
jedoch mehr als zufrieden, ich wusste das ich in den engen Kurven mehr geben
musste um den Rückstand von den Geraden Stücken wett zu machen.
Doch
dann kam das böse Erwachen,
ich wollte den nächste
Gang einlegen, jedoch
mein
Schalthebel hatte kein Querstück mehr. Ich musste ab sofort mit der Ferse auf
und ab schalten.
Als ich bei Start – Ziel vorbei kam, sah ich auf der Anzeigetafel, noch 9 Runden,
da dachte ich mir, dieses Rennen ist vorbei, denn ich bekam bald darauf Krämpfe
im linken Fuß.
Ich biss die Zähle zusammen und konnte in der letzten Runde noch den Guggi
Laus überholen und fuhr als 5. durch´s Ziel und dies war mit oder ohne Schalthebel
mehr als ich mir erwartet habe.
Mein Teamkollege auf KTM RC8 - Manfred Blechinger - fühlte sich schon beim
Training nicht wohl und der Pannoniaring gehört auch nicht zu seinen Lieblingsstrecken,
konnte das Rennen aber mit Platz 7 beenden. Ich war überglücklich und voll
Happy.
Mein
Mechaniker und Neffe
– Julian Lukarsch war
mir dabei eine mehr
als große Hilfe,
danke einmal an ihn für die vielen Stunden, die er für mich und für die KTM
gearbeitet hat.
Bedanken für die Massagen und die mentale Unterstützung möchte ich mich auch
bei meiner Frau – Karin. Ohne die beiden wäre es für mich schon unvorstellbar,
Rennen zu fahren !!!
Darauf
folgten die Internationalen Rumänischen Meisterschaften
der Klasse Superbike, bei dem ich mich auch angemeldet
habe.
Es ging über eine Distanz von 16 Runden und beim Zeitraining konnte ich mit
2:00 auf die Polposition fahren.
Rennen:
Ich
kam als 3. in die erste
Kurve und konnte den
zweitplatzierten Rumänen
gleich anfangs der
Kurve 2 überholen.
Danach hatte ich einen Österreicher, den Roland Pühringer vor mir und überholte
diesen in der Kurve 4. Danach fuhr ich konstante 2:00 er Zeiten und konnte
mich von meinen Gegnern absetzen.
Zum Schluss fuhr ich gegenüber dem zweiten 14 Sekunden Vorsprung heraus und
ging als Sieger durchs Ziel.
Es war perfekt, ich war im Ungarischen und im Rumänischen Fernsehen und konnte
mich noch über 500€ Siegesprämie freuen.
Gesamt
gesehen: Es war das schönste Wochenende, seit ich mit
KTM unterwegs bin.
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16.06.2008
Most (CZ)
3.
Lauf zur Internationalen Österrr. Staatsmeisterschaft
Training
war nicht nach ganz so gelaufen, wie ich mir dies vorgestellt
habe.
Mit meinen
Zeiten war ich gerade mal zwölfter, ich wollte aber im Rennen
unbedingt unter die 10.
Rennen:
Den Start erwischte ich sehr gut, ich
konnte beim Anbremsen außen bleiben und sofort einige Fahrer
überholen.
Aber in einer engen Kehre beim Hinausbeschleunigen,
verschaltete sich vor mir der Gustl Laus zweimal und ich war
direkt an seinem Hinterrad. Ich musste vom Gas gehen und noch
dazu meine RC8 zurückreißen, da ich ansonst mit ihm kollidiert
wäre. Dadurch gingen zwei Fahrer bei mir vorbei und ich hatte
das Nachsehen.
Am Ende des Rennens wurde ich immer
stärker und schneller und ich konnte meinen Teamkollegen,
Manfred Blechinger in einer der letzten Kurven innen ausbremsen
und ging als 8. in´s Ziel.
Ich war damit sehr zufrieden, da ich
eine Rundenzeit von 1:43:04 gefahren bin.
Manfred Blechinger (RC8) belegte Platz
9.
Gesamt Punktestand nach 3 Rennen - 12
Tschüß bis zum nächsten Termin am Pannonia
(20.07.2008)
1. Lauf zur ÖM am Hungaroring
(13.04.2008)
Training:
Verlief nicht so
gut. Ich hatte schon sorgen, das mein Baby beim Sturz
von Landshaag mehr abbekommen hat, als ich gemeint hatte,
da ich 2 mal in einer Linkskurve nicht abbiegen konnte
und dadurch gerade hinaus musste. Zum Glück war dort Asphalt
und ich konnte die Fahrt
jedes Mal ohne Sturz
weiterführen.
Dann hatte ich noch
eine Schrecksekunde, da mein Motorrad auf der Start Ziel
Geraden mit über 200 KM/h plötzlich fürchterlich zu wackeln
begann.
Darauf fuhr ich in
die Box, wo ich ein offenes Lenkkopflager und die dazugehörende
Sicherungs-schraube offen fand.
Dies war aber für
das Training zu spät und ich musste morgen (Sonntag) aus
der 6. Startreihe als 23. starten.
Sonntag Rennen:
Guter Start, ich
blieb ganz links und überholte beim Anbremsen Fahrer für
Fahrer, als es zur ersten Kurve (Rechtskurve) kam, hoffte
ich, dass kein innen fahrender Fahrer ausrutschen würde
und mich damit mitnehmen würde. Aber es ging alles gut und
ich war nach der ersten Kurve ca. 15.. Darauf hing ich mich
bei den vor mir fahrenden Fahrern an und wartete auf meine
Change.
Ich wusste, mein
Baby war wieder voll in Takt und ich konnte also „angreifen“.
Ich überholte noch
ca. 3 bis 4 Fahrer und ging überglücklich mit 4 Punkten
als 12. in´s Ziel.
Was ich noch erwähnen
wollte:
Mein Neffe und Mechaniker,
Julian
Lukarsch hat dieses Wochenende perfekt gearbeitet
und ihm habe ich
es auch zu verdanken,
das wir trotz vieler
Pannen noch einen
guten 12. Platz heraus-fahren
konnten, aber auch
die Nervenstärke
von Karin war bewundernswert.
(Nach Abflug in Landshaag)
Wünsche euch alles
liebe - bis zum 25.05.08
in CZ (Mostring)
Martin
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Landshaag (06.04.2008) In
Landshaag lief für
mich leider nicht alles
so, wie ich mir dies
vorgestellt habe. Nach
dem Training war alles
super.Ich
war auf Platz 3 und
dies war sicherlich
eine Überraschung und
dies sicherlich nicht
nur für mich.Jedoch
am Sonntag (Renntag)
kam alles anders. Das Wetter schlug um und
ich zog Regenräder
auf, da alle die vom
Doppelstart zurückkamen,
zu mir sagten, dass
es im Waldausgang nass
wäre.1.
Rennlauf - Kurve 2
(und nun schaut euch
die Bilder an, ich
sag nicht´s mehr dazu!!!)Es
war "fürchterlich" - Die "Schei** Randsteine zerstörten mein Baby ordentlich und ich war kompl. am Boden.Darauf
arbeitete ich 3 Tage
mit Nachtschicht und
ersetzte dank KTM alles
(bis auf die Verkleidung)
auf Neuteile und fuhr
am Donnerstag Abend
nach Ungarn am Hungaroring
zum ersten ÖM Lauf.
Martin
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KTM RC8 Racing (KTM-Presse)
Neben den internationalen Renneinsätzen,
die der
junge Vorarlberger
Rene Mähr auf der KTM
1190 RC8 im Rahmen des FIM Superstock 1000 Worldcup
bestreiten wird,
treten zwei weitere Österreicher
in der nationalen
Meisterschaft an.Hauptaugenmerk
liegt dabei auf
der Superstock
1000 ÖM, doch es werden
auch viele andere Möglichkeiten genutzt
werden, um die
Leistungsfähigkeit
des ersten österreichischen
Superbikes unter Beweis zu stellen.Martin
Mühlberger, letztes Jahr
bereits äußerst erfolgreich auf
der KTM 990 Super
Duke R in verschiedensten
Rennen unterwegs, und Manfred Blechinger
werden auf der
brandneuen KTM 1190 RC8
unter dem Teamnamen KTM RC8 Racing
in der Superstock 1000
ÖM an den Start gehen. Manfred Blechinger
wird zudem auch
die Klasse RTS-Superbike
mit der RC8 bestreiten.
Martin Mühlberger wird bei den beiden "KTM hits the Track" Veranstaltungen im Rahmen der TCP Race Days am Pannoniaring als Instruktor für
alle KTM RC8 Testfahrer
zur Verfügung stehen
und natürlich auch
an den Rennen teilnehmen.
Den ersten Einsatz hat Martin Mühlberger am kommenden
Wochenende beim Internationalen
Bergrennen Landshaag
- St. Martin. Informationen
und News zu dein beiden RC8 Racern findet
man auf deren Websites
unter www.mbr-racing.at
(Martin Mühlberger) und
www.blechi-racing.at (Manfred Blechinger).
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Yeti- Race 2008 (17.02.2008)
Ungarn (Pannoniaring), Langstreckenrennen - 2,5 Stunden + 2 Runden
Motorrad: 1 KTM Superduke R
Fahrer: Jürgen Schweizer und ich.
Temperatur - um den Gefrierpunkt, Sonnenschein, volles Starterfeld mit 60 Teams
und Massen
von Zuschauern!
Der Startplatz wird bei diesem Rennen nach "Anmeldung" vergeben! Das bedeutete
für uns Platz 24.
Umso wichtiger war
es, einen guten Start
hinzulegen, der mir
auch
super gelang, denn
nach der ersten Runde
kam ich bereits als
5. zurück.
Nach anstrengenden 45 Min. stand der erste Fahrerwechsel bevor, wohlgemertkt "Fahrerwechsel", da Jürgen und ich mit nur einer KTM an den Start gingen. Wir mussten also
auch bei jedem Boxenstopp
den Tank der Superduke
auffüllen.
Während mein Kollege seine Runden drehte, nahm ich den Heizstrahler in Beschlag,
um mich für den nächsten
Tourn aufzuwärmen.
Plötzlich machte Jürgen in der Hauskurve wegen eines Vorderradrutschers einen
"Abgang". Durch
den Sturz wurde der
Schalthebel, auf
ein Minimum reduziert.
Doch damit hatten
wir bereits Erfahrung,
da ich diesen am
Vortag beim Training
- ebenso bei einem
"Abflug" - auf die
Hälfte verkürzte.
Er selber blieb zum
Glück unverletzt,
und so konnte er
die Verfolgung erneut
aufnehmen
- diesmal ohne Zwischenfall!
Nach 50 Min kam Jürgen zum nächsten Wechsel an die Box. Mein Tourn betrug nun
weitere 25 Min.
Die
letzten 30 Min plus
2 Runden bewältigte mein Teamkollege
mit vollem Einsatz,
und brachte Rang
8 erfolgreich ins
Ziel Fazit: Schön einmal dabei gewesen zu sein, (Finger gefrohren) aber ein zweites
Mal ?????????
Ein Danke an Jürgen für die Beteiligung an diesem Rennen - ich wusste,
er ist bei jedem
"Irrsinn" dabei.
Martin
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10.03.2008
Erstes Training mit der KTM RC8 1190
War
echt super, eine 2 Zylinder mit 1200cm² so leicht zu bewegen
war fast unwahrscheinlich, ich habe mich sofort wohl auf
meinem neuen "Baby" gefühlt.
Das
Ding beschleunigt sehr gut, extrem ruhig und problemlos,
die Bremsen sind einfach super.
Die
Zeiten waren mir noch egal, ich wollte nur einmal richtig
d´rauf sitzen, wir verstellten die Höhe, adaptierten die
Fußrasten und ich fühlte mich noch besser.Die RC8 lief
einfach in die Kurve und ich beschleunigte aus der Kurve,
als wäre ich nie etwas anderes gefahren.
Fazit
vom 1. Training - Ich war überwältigt, guter Power und
einfachstes Handling- perfekt!
Sicherlich
auch für jeden "Straßenbolzer" ein Traum !!!
Martin
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